Ursula ist stolz, dass das Kinkderhilfswerk als internationales Projekt bereits so lange mit unserem Club verbunden ist. Jedes Jahr reisen Mitglieder des Vorstandes nach Sikkim. Ursula war Anfang November in Sikkim und möchte uns heute Bilder von ihrer Reise zeigen und über die Entwicklung des Projektes berichten.
Für die neuen Mitglieder im Club fasst Ursula kurz zusammen, um was es bei dem Projekt geht. Der Verein COSF (Startseite - COSF) ist ein Kinderhilfswerk im Himalaya. Ziel ist es, das Leben von bedürftigen Kindern (oft Waisen oder Kinder aus schwierigen Verhältnissen) zu verbessern. Die Kinder werden auf einem Campus aufgenommen. Dort finden sie ein Heim, können zur Schule gehen und erhalten medizinische Versorgung. Ziel ist es, dass die Kinder einen Schulabschluss erhalten und auf das Leben vorbereitet werden. Dabei werden die Kinder je nach Bedürfnissen und Fähigkeiten individuell gefördert. Das Kinderheim wird von der lokalen Organisation Human Development Foundation of Sikkim (unserer Partnerorganisation) geführt. Die Aufgabe des Vereins COSF ist es, Geld zu sammeln und den Betrieb in Sikkim zu finanzieren.
Ursula ist seit 2018 Präsidentin. Sie hat das Präsidium von Fred Notter übernommen. Sie spricht an dieser Stelle ein grosses Lob an Fred Notter aus. Er hat das Projekt aufgebaut. Martin Wegmüller ist Vizepräsident und Ruth Oberlin ist ebenfalls im Vorstand.
In der Folge berichtet Ursula über ihre Erlebnisse in Sikkim. Die Präsentation über ihre Reise wird nachgereicht. Ein kurzer Film über die Reise befindet sich auf der Webseite.
Am ersten Tag haben sie ein Kleinkinderheim eingeweiht. Es wurde während Covid fertiggestellt, weshalb es bis jetzt nie eine Eröffnungsfeier gab. Am zweiten Tag fanden Gespräche mit dem lokalen Board statt. Am dritten Tag veranstalteten sie einen Schul- und Sporttag. Ursula hielt an der Veranstaltung eine Ansprache. Es fanden Wettkämpfe statt und es gab diverse Vorführungen. Am vierten Tag haben sie mit den Mitarbeitern, den Lehrern und den Kindern gesprochen. Zudem gingen sie noch einkaufen und die Kinder durften sich Geschenke aussuchen.
Zum Schluss bittet Ursula den Club noch, dass dieser weiterhin die drei Teillehrerschaften finanzieren wird (jährlich CHF 2'400.-). Die Mitglieder können das Kinderhilfswerk durch die Übernahme einer Patenschaft oder durch eine Mitgliedschaft unterstützen.
Ursula macht uns darauf aufmerksam, dass für nächstes Jahr wieder eine Patenreise nach Sikkim geplant ist (vgl. Präsentation). Bis Ende Januar können sich die Mitglieder bei Interesse bei Ursula oder Martin melden.