Frauenhaus der Heilsarmee im Raum Basel

Montag, 3. Juni 2024

Markus Moser

Wir unterstützen das Frauenhaus der Heilsarmee im Raum Basel mit einem neuen Spielplatz für Kinder.

Mitglieder*innen des Rotary Clubs Allschwil - Regio Basel mit Familienverstärkung im Hands on - Einsatz


Zielsetzung

Erstellung einer sicheren Spielumgebung mit neuen Geräten für die Kinder des Frauenhauses


Finanziell

Die Realisierung dieses Projektes ist dank der finanziellen Unterstützung einer lokalen Stiftung möglich geworden.


Allgemein

An einem der wenigen "Sommertage" in diesem Frühling haben sich ein Dutzend Mitglieder*innen unseres Clubs mit tatkräftiger Unterstützung von Familienmitgliedern für dieses Hands on Projekt im Garten des Frauenhauses der Heilsarmee getroffen.


Bericht

Tage zuvor wurden durch durch die Gartenbaufirma einer Mitrotarierin die nötigen Vorarbeiten , wie Abbruch der alten Geräte, Aushub etc. geleistet.
     
Bereits bei unserer Ankunft wurden wir mit den Realitäten eines Frauenhauses konfrontiert.  In der vorherigen Nacht wurde eine schwerst traumatisierte Frau aufgenommen, weshalb sich die Leitung des Frauenhauses entschlossen hat, alle Storen zur Gartenseite herunterzulassen, um die betroffene Frau vor uns Männern visuell und akustisch zu "schützen",  da sie angedroht hat, das Haus ansonsten wieder zu verlassen.   

Trotzdem konnten wir nach kurzer Einweisung loslegen. Alle notwendigen Materialien und Werkzeuge, wie Betonmischer, Schubkarren, Schaufeln und Rechen waren bereitgestellt. So pflegten wir wir insbesondere vier Wagenladungen Holzschnitzel von über 20m3 für den Fallschutz ein! Weiter betonierten handwerklich kundige Mitrotarier die Stützen des Spielturms und des Schaukelgerüsts im Boden ein.

Trotz der hohen Temperaturen arbeiteten alle Helfer und Helferinnen engagiert und top motiviert. Unsere Belohnung und Befriedigung war, gemeinsam ein sinnvolles Projekt für Kinder realisiert zu haben, deren Refugium jeweils für unterschiedlich lange Zeit nur dieser Garten ist.

Die neuen Spielmöglichkeiten sollen einen Moment der Fröhlichkeit und Unbekümmertheit erlauben. 

Die Realisierung dieses Projektes wäre ohne die finanzielle Unterstützung einer lokalen Stiftung nicht möglich gewesen.

Markus Moser