Bewegtes Lernen

Dienstag, 21. Oktober 2008

Werner Odermatt

Grundlage – jedes 4. Kind ist heute übergewichtig – Übergewicht verursacht körperliches und psychisches Leid – es verursacht auch hohe volkswirtschaftliche Kosten Gründe für bewegtes Lernen • Bewegung im Sinne der Gesundheitsförderung • weniger Sitzen >>> mehr Bewegung • Bewegungen, die beide Hirnhälften besser in ihrem Zusammenspiel koordinieren • Bewegungen, welche die Fähigkeiten der Aufnahme und des Lernens optimieren Gründe für bewusstes Essen • Als Gegenpol zur schnellen, einseitigen Ernährung • Da das gesunde Znüni in den Kindergärten eine wichtige Rolle spielt soll dies in der Schule weitergeführt werden • Ziel ist, dass die Kinder selber den Wert eines gesunden Znüni erkennen Wie sieht das in der Praxis aus? • alle 15 min müssen die Kinder während des Unterrichts eine Bewegungsaufgabe lösen (jonglieren, balancieren, etc.) • ein spezieller Bewegungsparcour wird mindestens 3 mal pro Woche durchgeführt • das ergibt 20 – 30 min zusätzliche Bewegung pro Tag • jeweils 10 min vor der Pause isst die Klasse mit ihren Lehrerinnen gemeinsam ein gesundes Znüni Was soll dieses Projekt erreichen? Durch das tägliche Lernprogramm werden – die Lernschwächen der Kinder verringert – ihre Eigenmotivation für das Lernen verstärkt – die motorischen Fähigkeiten verbessert – die Konzentration gefördert • Die GDK hat das Gesuch positiv beantwortet und unser Club rund Fr. 900.-- bewilligt für die Anschaffung von Rebounder, Jongliertüchern und –bällen, Sitz- und Bewegungskissen, Balancierbanken und –brettern • Die restlichen Fr. 1100.-- hat das Gesundheitsdepartement Basel bewilligt Unsere Idee: Das Konzept an Allschwiler Primarschulen „verkaufen“


Text

Grundlage
– jedes 4. Kind ist heute übergewichtig
– Übergewicht verursacht körperliches und psychisches Leid
– es verursacht auch hohe volkswirtschaftliche Kosten

Gründe für bewegtes Lernen
• Bewegung im Sinne der Gesundheitsförderung
• weniger Sitzen >>> mehr Bewegung
• Bewegungen, die beide Hirnhälften besser in ihrem Zusammenspiel koordinieren
• Bewegungen, welche die Fähigkeiten der Aufnahme und des Lernens optimieren

Gründe für bewusstes Essen
• Als Gegenpol zur schnellen, einseitigen Ernährung
• Da das gesunde Znüni in den Kindergärten eine wichtige Rolle spielt soll dies in der Schule weitergeführt werden
• Ziel ist, dass die Kinder selber den Wert eines gesunden Znüni erkennen

Wie sieht das in der Praxis aus?
• alle 15 min müssen die Kinder während des Unterrichts eine Bewegungsaufgabe lösen (jonglieren, balancieren, etc.)
• ein spezieller Bewegungsparcour wird mindestens 3 mal pro Woche durchgeführt
• das ergibt 20 – 30 min zusätzliche Bewegung pro Tag
• jeweils 10 min vor der Pause isst die Klasse mit ihren Lehrerinnen gemeinsam ein gesundes Znüni

Was soll dieses Projekt erreichen?
Durch das tägliche Lernprogramm werden
– die Lernschwächen der Kinder verringert
– ihre Eigenmotivation für das Lernen verstärkt
– die motorischen Fähigkeiten verbessert
– die Konzentration gefördert

• Die GDK hat das Gesuch positiv beantwortet und unser Club rund Fr. 900.-- bewilligt für die Anschaffung von Rebounder, Jongliertüchern und –bällen, Sitz- und Bewegungskissen, Balancierbanken und –brettern
• Die restlichen Fr. 1100.-- hat das Gesundheitsdepartement Basel bewilligt


Unsere Idee:
Das Konzept an Allschwiler Primarschulen „verkaufen“


Zielsetzung

Jedes 4. Kind ist heute übergewichtig

Übergewicht verursacht körperliches und psychisches Leid

es verursacht auch hohe volkswirtschaftliche Kosten



Gründe für bewegtes Lernen

Bewegung im Sinne der Gesundheitsförderung

weniger Sitzen > mehr Bewegung

Bewegungen ermöglichen, die beide Hirnhälften besser in ihrem Zusammenspiel zu

koordinieren

Bewegungen fördern die die Fähigkeiten der Aufnahme und des Lernens







Durch das tägliche Lernprogramm werden




  • die Lernschwächen der Kinder verringert

  • ihre Eigenmotivation für das Lernen verstärkt

  • die motorischen Fähigkeiten verbessert

  • die Konzentration gefördert



Unser Ziel ist das Konzept an alle Allschwiler Primarschulen "verkaufen" und später

vielleicht auch regional zu fördern


Finanziell

Die Ausrüstung einer Klasse kostet rund CHF 2000.--. Der RCA hat für den Pilotversuch vorerst CHF 900.—gesprochen; der restliche Betrag im Pilotprojekt .-- hat das Gesundheitsdepartement Basel beigesteuert.


Allgemein

Wir haben gemeinsam mit der Primarschullehrerin, Frau Claudia Bernet aus Allschwil in einer Klasse des Wasgenring Schulhauses in Basel die Anschaffung von Reboundern, Jongliertüchern und -bällen, Sitz- und Bewegungskissen, Balancierbalken und -brettern übernommen


Bericht

Wie sieht ein bewegter Unterricht in der Praxis aus?

alle 15 min müssen die Kinder während des Unterrichts eine Bewegungsaufgabe lösen (jonglieren, balancieren, etc.)

ein spezieller Bewegungsparcour wird mindestens 3 mal pro Woche durchgeführt

das ergibt 20 - 30 min zusätzliche Bewegung pro Tag

jeweils 10 min vor der Pause isst die Klasse mit ihren Lehrerinnen

gemeinsam ein gesundes Znüni


Partnerclubs

Allschwil - Regio Basel

Dokumente im Anhang