WAKINA MAMA NA WATOTO, Wasserprojekt im Süden Tanzanias

Dienstag, 18. Dezember 2007

DG Urs Herzog

Das Wasserprojekt ist Teil eines Grossprojekts der privaten Stiftung "Wakina Mama Na Watoto", die in der Regio von Heyza vor über 10 Jahren ihre Tätigkeit aufgenommen hat.

Das Wasserprojekt ist Teil eines Grossprojekts der privaten Stiftung "Wakina Mama Na Watoto", die in der Regio von Heyza vor über 10 Jahren ihre Tätigkeit aufgenommen hat. Da Wasser auch im Jahr unseres Governors eines der grossen Themen ist und wir seit langem von diesem Projekt Kenntnis hatten, haben wir die Stiftungsvertreter getroffen und abgemacht, dass Rotary dieses Projekt übernehmen möchte. Als Vertreter des RC Allschwil hat der Governor sich bereit erklärt, den rotarischen Lead über seinen Heimclub zu übernehmen. Dadurch wird es auch möglich sein, ein Finanzbegehren, einen sog. Matching Grant, zu formulieren, um Gelder aus der Foundation mobilisieren zu können.

 

Matching Grant heisst aber auch Mitbeteiligung eines oder mehrerer Clubs im Empfängerland - diese schriftliche Zusicherung haben wir per E-Mail vom RC Karagwe Distrikt 9200 bereits erhalten. Auch hatten wir Gelegenheit mit dem Schweizer Botschafter in Tanzania, Dr. E. Jenni, auch Rotarier beim RC in Dar Es Salaam, zu sprechen. Er wird seinen Club zum Mitmachen motivieren.

 

Wichtig scheinen auch noch die folgenden Tatsachen: 1. Dank dem Bau der Wasserversorgung, die durch die lokale Bevölkerung im Sinne einer Eigenbeteiligung geschieht und unter Aufsicht aus der Schweiz erfolgt, kann bis zu einem gewissen Grade der Landflucht aktiv entgegengewirkt werden. 2. Die SchülerInnen haben wieder vermehrt Gelegenheit die Schule zu besuchen, da sie nicht mehr als WasserträgerInnen aktiv sein müssen (Schulhaus bereits vorhanden auf Initiative der Stiftung) 3. Die Frauen können sich vermehrt der Landwirtschaft widmen ((Kaffeeplantagen auch bereits vorhanden und von Stiftung initialisiert) 4. Das lokale Handwerk kann ausgebaut werden. Bis jetzt werden sämtliche Backsteine vor Ort durch die einheimische Bevölkerung selbst hergestellt (Projekt auch von der Stiftung initialisiert). 5. Die Abgabe von Wasser wird für die lokalen Benutzer nicht unentgeltlich sein. Mit sehr bescheidenen Beiträgen werden die Unterhaltskosten getragen und die Verantwortlichen erhalten ein fest zugesagtes minimales Gehalt Das Projekt wird durch verschiedene Clubs in der Region mitgetragen werden, um so mit geringer Belastung für den einzelnen Club dennoch ein grosses Projekt finanzieren zu können. Dadurch werden rotarische Synergien genutzt und Freundschaften gepflegt oder gar neu geschlossen.


Text

Das Wasserprojekt ist Teil eines Grossprojekts der privaten Stiftung "Wakina Mama Na Watoto", die in der Regio von Heyza vor über 10 Jahren ihre Tätigkeit aufgenommen hat.



Das Wasserprojekt ist Teil eines Grossprojekts der privaten Stiftung "Wakina Mama Na Watoto", die in der Regio von Heyza vor über 10 Jahren ihre Tätigkeit aufgenommen hat. Da Wasser auch im Jahr unseres Governors eines der grossen Themen ist und wir seit langem von diesem Projekt Kenntnis hatten, haben wir die Stiftungsvertreter getroffen und abgemacht, dass Rotary dieses Projekt übernehmen möchte. Als Vertreter des RC Allschwil hat der Governor sich bereit erklärt, den rotarischen Lead über seinen Heimclub zu übernehmen. Dadurch wird es auch möglich sein, ein Finanzbegehren, einen sog. Matching Grant, zu formulieren, um Gelder aus der Foundation mobilisieren zu können.



 



Matching Grant heisst aber auch Mitbeteiligung eines oder mehrerer Clubs im Empfängerland - diese schriftliche Zusicherung haben wir per E-Mail vom RC Karagwe Distrikt 9200 bereits erhalten. Auch hatten wir Gelegenheit mit dem Schweizer Botschafter in Tanzania, Dr. E. Jenni, auch Rotarier beim RC in Dar Es Salaam, zu sprechen. Er wird seinen Club zum Mitmachen motivieren.



 



Wichtig scheinen auch noch die folgenden Tatsachen: 1. Dank dem Bau der Wasserversorgung, die durch die lokale Bevölkerung im Sinne einer Eigenbeteiligung geschieht und unter Aufsicht aus der Schweiz erfolgt, kann bis zu einem gewissen Grade der Landflucht aktiv entgegengewirkt werden. 2. Die SchülerInnen haben wieder vermehrt Gelegenheit die Schule zu besuchen, da sie nicht mehr als WasserträgerInnen aktiv sein müssen (Schulhaus bereits vorhanden auf Initiative der Stiftung) 3. Die Frauen können sich vermehrt der Landwirtschaft widmen ((Kaffeeplantagen auch bereits vorhanden und von Stiftung initialisiert) 4. Das lokale Handwerk kann ausgebaut werden. Bis jetzt werden sämtliche Backsteine vor Ort durch die einheimische Bevölkerung selbst hergestellt (Projekt auch von der Stiftung initialisiert). 5. Die Abgabe von Wasser wird für die lokalen Benutzer nicht unentgeltlich sein. Mit sehr bescheidenen Beiträgen werden die Unterhaltskosten getragen und die Verantwortlichen erhalten ein fest zugesagtes minimales Gehalt Das Projekt wird durch verschiedene Clubs in der Region mitgetragen werden, um so mit geringer Belastung für den einzelnen Club dennoch ein grosses Projekt finanzieren zu können. Dadurch werden rotarische Synergien genutzt und Freundschaften gepflegt oder gar neu geschlossen.


Zielsetzung

Wasser ist Leben

Rotary kämpft für sauberes Wasser





Mit dem Projekt "Wasser ist Leben" in der südwestlichen Region von Tanzania unterstützen mehrere Schweizer Rotary-Clubs ein Projekt der Stiftung Wakina Mama na Watoto. Nach Absprache mit der Stiftung haben die beteiligten Clubs entschieden, das Projekt als Matching Grant zu gestalten und es mit Unterstützung von Rotary Clubs aus Tanzania umzusetzen. Das Gesuch wurde von Rotary International genehmigt.


Allgemein

Der Rotary Club Altkirch spendet uns zu Handen des matching grant Projektes CHF 10'000.--. Der Check wurde in feierlichem Rahmen am 14.4.09 im Golfclub La Largue überreicht (siehe a.o. Bulletin vom 17.4.09). Wir danken dem RC Altkrich an dieser Stelle und freuen uns, dass damit der rotarische Gedanken auch grenzübergreifend gelebt wird


Bericht

1. Zwischenbericht U. Herzog "Das Projekt macht Fortschritte! Mehrere Rotaryclubs haben grössere Beiträge an dieses Projekt bewilligt - alleiniger Spitzenreiter dabei ist der RC Wettingen-Heitersberg mit CHF 30'000.-Herzliches Dankeschön. In der Zwischenzeit haben uns die tansanischen Rotary-Partner wichtige Papiere zukommen lassen, die mithelfen, den Projektablauf in Evanston zu begünstigen. Eine einberufene Task force, bestehend aus Mitgliedern der beteiligten Clubs und der Stiftung Wakina Mama Na Watoto, hat sich bereits zwei Mal getroffen und das weitere Vorgehen besprochen und mitgeholfen, die notwenigen Unterlagen zusammen zu tragen. Auch werden die gleichen Freunde jetzt daran gehen, ein breiteres Fundraising in die Wege zu leiten. Dem RC Allschwil dankt der Governor, dass er den Zusatzkredit von CHF 1'300.- bewilligt hat. Aus eigenen Mitteln stehen dem Projekt für die Konstruktion der Wasserversorgung noch CHF 8'300.- zur Verfügung; CHF 1'700.- gingen ja bekanntlich an die für das Projekt so wichtigen Planungskosten. Urs Herzog 2. Zwischenbericht U. Herzog 1. Bis jetzt haben 3 tansanische Rotary-Clubs ihre Hilfe zugesagt und wir dürfen auch dort mit Unterstützung rechnen. 2. Die Stiftung Wakina Mama Na Watoto, an die der RCA vor ca. 1 Jahr CHF 8'700.- für das Wasserprojekt überwiesen hat, hat nun seinerseits den nicht für die Projektierungskosten mehr notwendigen Betrag von CHF 7'000.- auf unser Matching Grant Konto zurücküberwiesen; d.h. 19.5% wurden für Projektierungskosten, die für eine problemlose Abwicklung eines derart grossen Projektes unabdingbar sind, verwendet und 80.5% stehen jetzt noch für Bauarbeiten an der Wasserversorgung zur Verfügung. 3. Das DEZA (Departement für Entwicklung und Zusammenarbeit) des Bundes, dem ich das Projekt auch vorgestellt haben, hat dieses in ihren Fachkreisen beurteilt und uns in der Folge einen Betrag von CHF 40'000.-, also mehr als 10% der Geamtprojektkosten, zugesagt. 4. Der RC Angenstein macht am Projekt ebenfalls definitiv mit.











 


Partnerclubs

Angenstein, Allschwil - Regio Basel

Weitere Bilder

Dokumente im Anhang