Am 8. November 2013 hat der Taifun Haiyan einen Grossteil der zentralen Inseln der Philippinen verwüstet. «Haiyan», der laut Meteorologen als einer der stärksten Stürme aller Zeiten in die Geschichte eingeht, zog primär die zentralphilippinische Region Vesayas in Mitleidenschaft, die wegen ihrer Strände bei Touristen beliebt ist. In der Gefahrenzone befand sich auch Cebu, die zweitgrösste Stadt des Landes, die, wie die Insel Bohol, erst im vergangenen Monat von einem heftigen Erdbeben erschüttert wurde, das mehr als 200 Menschenleben gefordert hat. Noch immer sind rund 5000 Bewohner in Zelten untergebracht. Vom Zyklon verschont wurde die dichtbesiedelte Hauptstadt Manila.